Prostatakrebsvorsorge

Mittlerweile ist PSA zum wichtigsten Marker in der Urologie geworden und ist der empfindlichste Parameter in der Diagnostik des Prostatakarzinoms.

Oberflächenmodell von PSA

PSA gilt als Gewebemarker, nicht als reiner Tumormarker, da es naturgemäß auch beim Prostata-Gesunden nachweisbar ist, beziehungsweise bei der gutartigen Prostatavergrößerung (der sogenannten benignen Prostatahyperplasie (BPH)) erhöht sein kann.

Ein hoher PSA-Wert geht meist mit Veränderungen der Prostata einher. Je höher der PSA-Wert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Erkrankung vorliegt. Dabei sind gut- und bösartige Veränderungen zu unterscheiden. Das PSA weist beinahe ausschließlich auf eine Erkrankung der Prostata hin, kann allerdings auch bei der gutartigen Prostatavergrößerung, die sogenannte benigne Prostatahyperplasie (BPH), ebenso erhöht sein wie bei einer Entzündung, der sogenannten Prostatitis, oder dem (selteneren) Prostatainfarkt.

(Quelle „Wikipedia“)

 

Die PSA-Bestimmung wird von den Krankenkassen nur als Kontrollparameter bei bekanntem Prostatakarzinom übernommen, nicht aber als Screening-Untersuchung.